Donnerstag, 11. Oktober 2012

"Unter Liebenden", versetzte Goethe, "ist diese magnetische Kraft besonders stark und wirkt sogar sehr in die Ferne. Ich habe in meinen Jünglingsjahren Fälle genug erlebt, wo auf einsamen Spaziergängen ein mächtiges Verlangen nach einem geliebten Mädchen mich überfiel und ich so lange an sie dachte, bis sie mir wirklich entgegenkam. 'Es wurde mir in meinem Stübchen unruhig', sagte sie, 'ich konnte mir nicht helfen, ich musste hierher.'" 

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