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Es tut not, in dieser kalten Zeit einem so verständigen Freund sein Herz zu eröffnen.
... denn die Seelen kennen eine Sprache, die nie verstummt, wenn sie einst rein klang.
... Wie interessant war der Meister ehemals, wie weich, wie hat er geliebt, und wie konnte sich das alles ändern! Es ist mir ein Rätsel, diese Natur; wie hat die arme Charlotte leiden müssen! ...
Ich hatte gestern mit Goethe eine artige Unterredung, worin er mir sagte, dass er sich nie in seinem Leben eines zufälligen Glückes habe rühmen können, und dass er solches auch im Spiel erfahren, wo ihn das Glück durchaus fliehe.
Es ist schlimm für seine Freunde, dass er alle Liebe für einen Irrtum des Herzens hält. Wir wollen nicht so denken!
Ja das sind nun recht gute Spässe, aber sie gehen mich nichts mehr an.