Ich
sage es daher im Angesichte der Herausgeber und Ankündiger: daß ich an der
ganzen Sache nicht den geringsten Anteil habe. Ohne weitere Verteidigung meines
Charakters, hoffe ich noch so viel Glauben zu verdienen, und ohne weitere Klage
über die Unbilligkeit, womit man mich hier wieder eines ganz unwahrscheinlichen
Vergehens beschuldigen mögen, wünsch ich nur denen rechtschaffenen, würdigen
Personen die sich dadurch gekränkt und beleidigt halten konnten, hiermit genug
getan zu haben. Und o! vermocht ich schließlich Freunden und Feinden recht
lebendig ans Herz zu legen, wie grausam der Mensch durch zweckloses
Anekdotentragen, und liebloses, an sich oft unbedeutendes Nachreden, seines
Bruders Ruhe vergiften, ja dessen bürgerliches Verhältnis untergraben kann.
Sonntag, 2. Juli 2017
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