Pero,
¡ay, querido amigo! Me pierdo, me extravío y sucumbo bajo la imponente
majestuosidad de esta visión.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Solchen
Zerstreuungen und Heiterkeiten gab ich mich um so lieber und zwar bis zur
Trunkenheit hin, als mich mein leidenschaftliches Verhältnis zu Friedriken
nunmehr zu ängstigen anfing. Eine solche jugendliche, aufs Geratewohl gehegte
Neigung ist der nächtlich geworfenen Bombe zu vergleichen, die in einer
sanften, glänzenden Linie aufsteigt, sich unter die Sterne mischt, ja einen
Augenblick unter ihnen zu verweilen scheint, alsdann aber abwärts zwar wieder
dieselbe Bahn, nur umgekehrt, bezeichnet, und zuletzt da, wo sie ihren Lauf
geendet, Verderben hinbringt. Friedrike blieb sich immer gleich; sie schien
nicht zu denken noch denken zu wollen, daß dieses Verhältnis sich so bald
endigen könne. Olivie hingegen, die mich zwar auch ungern vermißte, aber doch
nicht so viel als jene verlor, war voraussehender oder offener. Sie sprach
manchmal mit mir über meinen vermutlichen Abschied und suchte über sich selbst
und ihre Schwester sich zu trösten. Ein Mädchen, das einem Manne entsagt, dem
sie ihre Gewogenheit nicht verleugnet, ist lange nicht in der peinlichen Lage,
in der sich ein Jüngling befindet, der mit Erklärungen ebenso weit gegen ein
Frauenzimmer herausgegangen ist. Er spielt immer eine leidige Figur: denn von
ihm, als einem werdenden Manne, erwartet man schon eine gewisse Übersicht
seines Zustandes, und ein entschiedener Leichtsinn will ihn nicht kleiden. Die
Ursachen eines Mädchens, das sich zurückzieht, scheinen immer gültig, die des
Mannes niemals.
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