Freitag, 24. Dezember 2010

In der Zeit meines Clavigo wäre es mir ein leichtes gewesen, ein Dutzend Theaterstücke zu schreiben; an Gegenständen fehlte es nicht, und die Produktion ward mir leicht; ich hätte immer in acht Tagen ein Stück machen können, und es ärgert mich noch, daß ich es nicht getan habe.
Er sagte auch einmal zu mir: „Man braucht nichts zu sagen, nicht zu lächlen, man ist doch vergnügt eins im andern.“
Dich wollte ich oft und warm ansehen, wollte Dich begleiten in Dein stilles Haus und wollte Dich ausfragen über Dein ehemaliges und jetziges Leben, so wie ich Dein Angesicht ausgefragt hab über seine vorige und jetzige Schönheit ...