Freitag, 21. Dezember 2012
Den wenigen da postierten Kriegsleuten wird auf alle Weise zugesetzt, mit Geschütz von den Soldaten, mit Steinen und Kot durch Trossbuben. Mitten in diesem Unheil spricht der Graf von Soissons zum Ritter Joinville scherzend: „Seneschall, lasst das Hundepack bellen und blöken; bei Gottesthron!“ (so pflegte er zu schwören) „von diesem Tag sprechen wir noch im Zimmer vor den Damen.“
Und so begegnete denn auch mir, dass ich an großer Tafel neben einem alten trefflichen General saß und vom Vergangenen zu sprechen mich nicht ganz enthielt, worauf er mir, zwar freundlich, aber mit gewisser Bestimmtheit antwortete: „Erzeigen Sie mir morgen früh die Ehre, mich zu besuchen, da wir uns hierüber freundlich und aufrichtig besprechen wollen.“ Ich schien es anzunehmen, blieb aber aus und gelobte mir innerlich, das gewohnte Stillschweigen so bald nicht wieder zu brechen.
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