Freitag, 30. März 2007
Goethe sagte mir noch, er lebe wie die unsterblichen Götter, und habe weder Freude noch Leid.
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Leben,
Leid,
Leidenschaft,
Liebe
Der Aberglaube ist den Dichtern zuträglich, sagte Goethe. Ich bemerkte: Wie die wilde unbebaute Natur erst dem Landschafter die schicklichen Gegenstände für seine Kunst darbietet, nicht die bebauten Äcker, die ebenen Wiesen, die geraden Strassen, die regelmässigen Gebäude. Die pathologischen Zustände nutzt der Dichter. Der Irrtum ist mannigfaltig, ist farbig; die Wahrheit ist einfach und weiss.
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