Wen
man die kalte, feuchte Sommerzeit, die strengen Winter bedenckt, wenn durch des
Herzogs äusseres Verhältniß und durch andre Combinationen alles bey uns
inkonsistent und folgenloß ist und wird, wenn man fast keinen Menschen nennen
kann, der in seinem Zustande behaglich wäre; so gehört schon Kraft dazu sich
aufrecht, und nicht einen Plan zu machen, der einen nach und nach loslösen
könnte; wenn nun aber gar ein übles Verhältniß zu den Nächsten entsteht; so
weiß man nicht mehr wohin man soll. Ich sage das so gut in deinem als meinem
Sinne und versichre dich: daß es mich unendlich schmerzt, dich unter diesen
Umständen noch so tief zu betrüben.
Freitag, 15. Februar 2019
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