Sonntag, 19. Oktober 2014
Er küßte ihre Hand und wollte aufstehn; aber wie
im Traum das Seltsame aus dem Seltsamsten sich entwickelnd uns überrascht, so
hielt er, ohne zu wissen, wie es geschah, die Gräfin in seinen Armen, ihre
Lippen ruhten auf den seinigen, und ihre wechselseitigen lebhaften Küsse
gewährten ihnen eine Seligkeit, die wir nur aus dem ersten aufbrausenden Schaum
des frisch eingeschenkten Bechers der Liebe schlürfen.
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