Ich lebe nun neun Wochen mit
Goethen und lebe, seit unserer Seelenvereinigung so unvermerkt und ohne allen
effort nach und nach zustande gekommen, ganz in ihm. Es ist in allen
Betrachtungen und von allen Seiten das größte, beste, herrlichste menschliche
Wesen, das Gott geschaffen hat. Heute war eine Stunde, wo ich in erst in seiner
ganzen Herrlichkeit — der ganzen schönen gefühlvollen reinen Menschheit sah.
Außer mir kniet' ich neben ihn, drückte meine Seele an seine Brust und betete
Gott an.
Mittwoch, 9. April 2014
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