Schon
in Leipzig begann diejenige Richtung, von der ich mein ganzes Leben über nicht
abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich erfreute oder quälte oder sonst
beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst
abzuschließen und sowohl meine Begriffe von den äußeren Dingen zu berichtigen
als mich im Innern deshalb zu beruhigen. Die Gabe hierzu war wohl niemand
nötiger als mir, den seine Natur immerfort von einem Extrem in das andere
warf.
Mittwoch, 5. September 2012
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