Dienstag, 16. September 2008

Ich bringe die meiste Zeit des Tages mit Goethen zu, sodaß ich bei meinem langen Schlafen kaum für die nöthigsten Briefe noch Zeit übrig habe. Vor einigen Tagen waren wir von halb 12, wo ich angezogen war, bis nachts um 11 Uhr ununterbrochen beisammen. Er las mir seine Elegien, die zwar schlüpfrig und nicht sehr decent sind, aber zu den besten Sachen gehören, die er gemacht hat.

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