Sonntag, 6. April 2008

Man müsse stets die Gunst verteilen, sonst winde man selbst das Ruder aus der Hand. So, führte er an, habe er zweiundzwanzig Jahre lang dem Theater vorgestanden, ohne sich eine Schwäche gegen eine Actrice zu verstatten, deren mehrere, besonders Euphrosyne und die Wolff, es ihm doch sehr nahe gelegt. Wer aber die Lust des Herrschens einmal empfunden, dürfe nicht leichtsinnig den Stützpunkt durch Favoritschaften aufgeben.

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