Seltsam schiefe
Stellung des Friedrich von Müller. Ihm erscheint ein anderer Goethe, und Goethe
duldet und schätzt ihn, weil er sich ihm gegenüber anders zeigen kann, sehr
düster, pessimistisch, bissig und ungezogen. Er verbirgt vor ihm Dinge, er
bricht Unterhaltungen ab, in dem er ans Fenster geht und dort in einem Buch zu
lesen beginnt, er schimpft, lässt seinen Launen freien Lauf.
Mittwoch, 13. Januar 2016
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