Mittwoch, 13. Januar 2016


Seltsam schiefe Stellung des Friedrich von Müller. Ihm erscheint ein anderer Goethe, und Goethe duldet und schätzt ihn, weil er sich ihm gegenüber anders zeigen kann, sehr düster, pessimistisch, bissig und ungezogen. Er verbirgt vor ihm Dinge, er bricht Unterhaltungen ab, in dem er ans Fenster geht und dort in einem Buch zu lesen beginnt, er schimpft, lässt seinen Launen freien Lauf.

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