Wenn nun diese sämtlichen
Ausdrücke einem gebildeten deutschen Leser bekannt sind oder durch das
Konversationslexikon bekannt werden können, gerade wie dem Orientalen die
Außenwelt durch Handels- und Wallfahrtskarawanen, so dürfen wir kühnlich einen
ähnlichen Geist für berechtigt halten, dieselbe Verfahrungsart auf einer völlig
verschiedenen Unterlage walten zu lassen.
Gestehen wir also unserm so
geschätzten als fruchtbaren Schriftsteller zu, daß er, in späteren Tagen
lebend, um in seiner Epoche geistreich zu sein, auf einen durch Kunst,
Wissenschaft, Technik, Politik, Kriegs- und Friedensverkehr und Verderb so
unendlich verklausulierten, zersplitterten Zustand mannigfaltigst anspielen
müsse, so glauben wir ihm die zugesprochene Orientalität genugsam bestätigt zu
haben.
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